Aktuelles


Logistik-Konferenz: Wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Erzurum und Essen fortgesetzt

12.10.2016 - Die im Rahmen des Projektes E2E begonnene Forschungszusammenarbeit zwischen der Atatürk Universität Erzurum und der FOM Hochschule trägt weiter Früchte: Projektleiter Prof. Dr. Orhan Kocagöz und Prof. Dr. Fahri Yetim, der an einer der Delegationsreisen in die Türkei teilgenommen hatte, sitzen im Scientific Committee des 2. International Caucasus-Central Asia Foreign Trade and Logistics Congress. Titel der Veranstaltung, die vom 20. bis 22. Oktober 2016 in Erzurum stattfindet: “Combined Transportation, Trade and Energy Lines in Black Sea, Caucasia, Central Asia Line: Regional Awareness”.

Prof. Dr. Kocagöz und Prof. Dr. Yetim
Prof. Dr. Kocagöz und Prof. Dr. Yetim

„Unsere Aufgabe bestand darin, gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern des Scientific Committee den Review-Prozess zu gestalten und die eingereichten Beiträge zu bewerten“, konkretisiert Prof. Dr. Yetim die Tätigkeit der beiden FOM-Experten. Und Prof. Dr. Kocagöz ergänzt: „Dabei haben wir sehr genossen, dass wir mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu tun hatten, die wir in der Vorbereitung auf unser 2. Wirtschaftswissenschaftliches Forum im November 2015 an der FOM München kennenlernen durften.“

Mittlerweile ist die Arbeit des Scientific Committee abgeschlossen: Seit einigen Tagen steht das Programm der Tagung in Erzurum fest. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet jede Menge Input zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Logistik“, so Prof. Dr. Kocagöz. „Die Themenpalette reicht vom Kundenblick auf den Service von Busunternehmen über die Auswirkungen der Globalisierung auf den Außenhandel der zentralasiatischen Länder bis zum Stand von Wirtschaft und Export in Erzurum.“


Essen meets Erzurum (E2E): Atatürk Universität und FOM bauen Zusammenarbeit aus

20.05.2016 - Die FOM-Professoren Dr. Orhan Kocagöz und Dr. Gerald Mann haben sich an einer Konferenz an der Atatürk Universität im ostanatolischen Erzurum beteiligt. Thematischer Schwerpunkt: Geopolitik und Energiewirtschaft. Am Rande der Veranstaltung fanden zudem Gespräche mit dem Atatürk-Rektor Prof. Hikmet Koçak statt. Zielsetzung: die im Rahmen des BMBF geförderten Projektes E2E begonnene Forschungskooperation zu intensiveren.

Prof. Fehim Bakırcı, Prof. Orhan Kocagöz, Prof. Hikmet Koçak, Prof. Dr. Gerald Mann und Prof. Mehmet Takkaç (v.l.)
Prof. Fehim Bakırcı, Prof. Orhan Kocagöz, Prof. Hikmet Koçak, Prof. Dr. Gerald Mann und Prof. Mehmet Takkaç (v.l.)

Prof. Dr. Gerald Mann referierte über geopolitische Auswirkungen eines möglichen Auseinanderfallens des Euro-Raums sowie die Folgen eines Brexits für ganz Europa. „Auch im Falle eines Votums gegen den Verbleib der Briten in der EU ist noch zu hoffen, dass im Zuge der Austrittsverhandlungen eine neue Lösung für die Fortsetzung der Mitgliedschaft gefunden wird“, betonte der VWL-Experte und Gesamtstudienleiter des FOM-Hochschulzentrums München.

Prof. Dr. Orhan Kocagöz plädierte in seinem Beitrag über die türkisch-europäischen Beziehungen für eine enge Anbindung der Türkei an die EU und für eine weitere geographische Diversifizierung der Außenhandelswege. „Es dürfte klar sein, dass ein Beitritt der Türkei in die EU nicht zu erwarten ist. Vielmehr sollte eine neue Lösung gefunden werden, um die enge Anbindung der Türkei an die EU zu manifestieren, z.B. in einer Mitgliedschaft in der europäischen Freihandelszone EFTA.“ Zudem ging der FOM-Experte auf die geoökonomischen Chancen von öffnenden Bahnverbindungen nach China (Seidenstraße) und auf die geopolitischen Konflikte in unmittelbarer Nähe zur Türkei ein.

Parallel zu der Konferenz fand – zusätzlich zu der Runde mit Prof. Hikmet Koçak – ein Gespräch mit Prof. Fehim Bakırcı und Prorektor Prof. Mehmet Takkaç statt. Darin wurde vereinbart, dass die Atatürk Universität und die FOM zukünftig weitere gemeinsame Forschungsprojekte anvisieren. Ansatzpunkte dafür gibt es bereits: Zum einen wird aktuell am Tagungsband zur gemeinsamen Konferenz in München gearbeitet, zum anderen haben die beiden Hochschulen im Februar 2016 ein inter-institutional agreement im Zuge des Erasmus+ Programmes unterzeichnet. Die Folge: Ab sofort haben Studierende, Lehrende und Mitarbeitende die Möglichkeit, Erfahrungen an der jeweiligen Partnerhochschule zu sammeln und dadurch ihre Kompetenzen auszubauen.

 

 


In der Türkei forschen, lehren oder studieren? Erasmus+ macht’s möglich!

27.04.2016 - Die Atatürk Universität Erzurum und die FOM intensivieren ihre Zusammenarbeit: Im Februar 2016 haben die beiden Hochschulen ein „inter-institutional agreement“ im Zuge des Erasmus+ Programmes unterzeichnet. Die Folge: Ab sofort haben Studierende, Lehrende und Mitarbeitende die Möglichkeit, Erfahrungen an der jeweiligen Partnerhochschule zu sammeln und dadurch ihre Kompetenzen auszubauen. Was das konkret bedeutet, erläutert Mandy Georgi vom International Office der FOM Hochschule.

Wie kam die Zusammenarbeit im Rahmen des Erasmus+ Programmes zustande?

Mandy Georgi: Sie ist im Grunde eine Folge des BMBF geförderten Projektes E2E – Building a Bridge on Sciences und wurde von Projektleiter Prof. Dr. Orhan Kocagöz und Gerrit Landherr, der im Bereich Support Forschung für internationale Projekte zuständig ist, angeregt. Schließlich lautete die Zielsetzung des Projektes, die Kooperation der Hochschulen zu intensivieren und einen dauerhaften Wissensaustausch zwischen Erzurum und Essen zu etablieren. Die gemeinsame Ausrichtung des wirtschaftswissenschaftlichen Forums IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotenzialen war ein erster Schritt auf diesem Weg. Über Erasmus+ können wir diesen Austausch ausbauen – und zwar auf Ebene der Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden.

Welche Möglichkeiten eröffnet das „inter-institutional agreement“ konkret?

Mandy Georgi: Studierende der Atatürk Universität können an der FOM studieren. Sie werden in einem vereinfachten Verfahren an der FOM zugelassen und müssen keine Studiengebühren für ihren Aufenthalt zahlen. Im Gegenzug können FOM-Studierende auch in Erzurum studieren, ohne Studiengebühren entrichten zu müssen. Je nach Budget, das wir jährlich vom DAAD erhalten, ist es sogar möglich, dass sie zusätzlich ein kleines Teilstipendium erhalten.

Neben dem Studierendenaustausch ermöglicht das „inter-institutional agreement“ auch die Mobilität von Lehrenden – zum Beispiel in Form von Gast-Lehraufenthalten an der Atatürk Universität. Diese Lehraufenthalte dienen dem Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen deutschen und türkischen Dozentinnen und Dozenten. Und das wiederum kommt den Studierenden beider Hochschulen zugute.

Wie geht es nach der Unterzeichnung weiter?

Mandy Georgi: Jetzt kann der Austausch beginnen. Interessenten können sich gerne unter mandy.georgi@fom.de oder 0201 81004-379 bei mir melden und sich für einen Erasmus-Auslandsaufenthalt bewerben.

Warum ist Erzurum für FOM-Studierende interessant?

Mandy Georgi: Sowohl die Hochschule als auch die Stadt haben einiges zu bieten. Die Atatürk Universität ist fast 60 Jahre alt und verfügt über 16 Forschungseinrichtungen und fast 2.500 Lehrbeauftragte. Zu den größten der insgesamt 17 Fakultäten zählen die Bereiche Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik.

Der Campus selbst liegt im Zentrum von Erzurum. Die Provinzhauptstadt mit ihren ca. 360.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist eines der kulturellen Zentren Ostanatoliens – inklusive historischer Sehenswürdigkeiten und guter Einkaufsmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe findet sich zudem das Wintersportgebiet Palandöken mit der längsten Skipiste der Türkei.

Und was fasziniert die türkischen Studierenden an Deutschland bzw. der FOM?

Mandy Georgi: Deutschland und die Türkei sind seit Jahrhunderten verbunden – sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. Während in Deutschland fast drei Millionen Menschen türkischer Herkunft leben, sind allein 2013 über fünf Millionen deutsche Urlauber in die Türkei gereist. Zudem ist Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner der Türkei und mit rund 4.000 Unternehmen vor Ort vertreten. Das bedeutet natürlich auch, dass großes Interesse an türkischen Absolventinnen und Absolventen besteht, die während ihrer Studienzeit Erfahrungen in beiden Ländern gesammelt haben.

Vor diesem Hintergrund ist gerade ein Studium an der FOM sehr attraktiv für türkische Studierende. Schließlich gehört die Verzahnung von Theorie und Praxis zum Leitgedanken der Hochschule: Die Studierenden erwerben profundes akademisches Wirtschaftswissen mit starkem Praxisbezug und soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Verhandlungsgeschick, die sie direkt im Berufsalltag umsetzen. 

Welche Voraussetzungen müssen FOM Studierende mitbringen, die ein Auslandssemester an der Atatürk Universität in Erzurum verbringen möchten?

Mandy Georgi: Bachelor-Studierende sollten ihr erstes Studienjahr abgeschlossen haben. Bewerber aus einem Master-Studiengang können schon nach dem 1. Semester beginnen. Sie alle sollten Staatsangehörige der EU- oder anderer Staaten sein, die Vertragspartner im Europäischen Wirtschaftsraum oder der assoziierten Länder sind.

Weitere Voraussetzungen: Die Bewerber besitzen ausreichende Kenntnisse der Sprache, in der die zu besuchenden Lehrveranstaltungen an der Gasthochschule gehalten werden. In diesem Fall in erster Linie Türkisch. Der Studienaufenthalt muss übrigens mindestens drei Monate dauern und darf ein Jahr nicht überschreiten.

Was muss konkret getan werden?

Mandy Georgi: Wer sich für einen Erzurum-Aufenthalt während des Wintersemesters interessiert, muss sich bis zum 1. April eines jeden Jahres bewerben. Für den Aufenthalt während eines Sommersemesters ist der „Einsendeschluss“ der 1. September. Folgende Unterlagen sollten per Post bei mir eingegangen sein: Das Bewerbungsformular, was Ihnen auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung steht, ein Anschreiben mit Angabe zur Motivation, ein tabellarischer Lebenslauf mit Farbfoto, eine Aufstellung der bislang besuchten Lehrveranstaltungen und Prüfungsergebnisse (in englischer Sprache) und ein Sprachzeugnis – falls vorhanden.

Wie sieht das Auswahlverfahren aus?

Mandy Georgi: Das Auswahlverfahren erfolgt in einem Gremium. Sollten mehr Bewerbungen eingehen als Plätze zur Verfügung stehen, entscheiden die bisherigen akademischen Leistungen, die Sprachkenntnisse, die Motivation für den Auslandsaufenthalt und letztlich die Reihenfolge des Eingangs der Bewerbung.

Hat ein Bewerber die Zusage erhalten, sollte er schnellstmöglich die Atatürk Universität kontaktieren, um sich über das dortige Anmeldeverfahren und die damit verbundenen Anmeldefristen zu informieren. Darüber hinaus muss er eine (Stipendien-)Annahmeerklärung sowie ein Learning Agreement als Vereinbarung zur Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen zwischen Studierendem, FOM und Atatürk bei mir einreichen.


Inter-institutional agreement zwischen der Atatürk Universität und der FOM Hochschule

Die Zusammenarbeit zwischen der Atatürk Universität und der FOM Hochschule auszubauen und zu intensivieren – so lautet ein Ziel des BMBF geförderten Projektes E2E. Durch die Unterzeichnung eines „inter-institutional agreement“ im Rahmen des Erasmus+ Programms wurde ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Weg zurückgelegt. „Jetzt haben Studierende, Lehrende und Mitarbeitende die Möglichkeit, Erfahrungen an der jeweiligen Partnerhochschule zu sammeln und dadurch ihre Kompetenzen auszubauen“, freut sich E2E-Projektleiter Prof. Dr. Orhan Kocagöz, der den Abschluss des Agreement angeregt hatte.

Die FOM unterstützt das Erasmus-Programm seit 2009, die Atatürk Universität ist ihre insgesamt 17. Partnerhochschule. Mit den Fördermitteln soll vor allem die Mobilität in Europa gestärkt werden. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium im Ausland absolvieren möchten. Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei.


Inoffizielles Nachtreffen bei der FOM Dozentenvollversammlung

Ein Mal pro Jahr lädt die FOM Hochschule ihre Dozentinnen und Dozenten aus ganz Deutschland zur Vollversammlung nach Essen. Im Rahmen der Veranstaltung trafen auch mehrere Akteure des 2. Wirtschaftswissenschaftlichen Forums zusammen. Themen des inoffiziellen Nachtreffens: die gemeinsame Reise nach Erzurum sowie mögliche zukünftige Aktivitäten mit Blick auf die Atatürk Universität.

Prof. Dr. Kemal Orak, Prof. Dr. Fahri Yetim, Gerrit Landherr, Prof. Dr. Orhan Kocagöz und Prof. Dr. Winand Dittrich (v.l.).
Prof. Dr. Kemal Orak, Prof. Dr. Fahri Yetim, Gerrit Landherr, Prof. Dr. Orhan Kocagöz und Prof. Dr. Winand Dittrich trafen sich bei der FOM Dozentenvollversammlung. (v.l.).

Projekt E2E: Die Forschungsdelegation der Atatürk Universität zu Gast in Nürnberg und München

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts E2E war vom 1. bis zum 7. November eine Forschungsdelegation der Atatürk Universität Erzurum zu Gast an den FOM Hochschulzentren in Nürnberg und München. Der Aufenthalt war der Gegenbesuch zu unserem Gastaufenthalt in Erzurum im April 2015. » mehr

Tag zwei des Wirtschaftswissenschaftlichen Forums stand im Zeichen der deutsch-türkischen Freundschaft

„Ich wünsche uns, dass heute viele weitere deutsch-türkische Freundschaften und Partnerschaften entstehen.“ Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Gerald Mann den zweiten Tag des Wirtschaftswissenschaftlichen Forums „IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotenzialen“. Der wissenschaftliche Studienleiter der FOM München hieß die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Hochschule willkommen und lieferte Hintergrundinfos zum Studienzentrum in der Arnulfstraße. » mehr

Erster Tag des Wirtschaftswissenschaftlichen Forums liefert Impulse für Wissenschaft und Praxis

60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 20 Vorträge auf türkischer, englischer oder deutscher Sprache und eine ganze Reihe engagierter Diskussionen und Gespräche während und am Rande der Veranstaltung. Die Bilanz von Tag 1 des 2. Wirtschaftswissenschaftlichen Forums an der FOM Hochschule in München fällt positiv aus. „Getreu dem Titel der Veranstaltung – ‚IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotenzialen‘– sind viele neue Impulse gesetzt und Kontakte geknüpft worden“, freut sich Prof. Dr. Thomas Heupel. » mehr

Bücherspende auf dem Weg nach Erzurum

Von der Blechtrommel über den Zerbrochenen Krug bis zum Steppenwolf – eine ganze Reihe Klassiker der deutschsprachigen Literatur befindet sich aktuell auf dem Weg von der FOM zur Barbara Frischmuth Bibliothek der Atatürk Universität in Erzurum. Hintergrund der Bücherspende: die Kooperation der beiden Hochschulen im Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres im Projekt E2E. » mehr

Jubiläumskonferenz: 25 Jahre FDIBA an der TU Sofia

Vom 26. bis 28. November findet an der Technischen Universität Sofia in Bulgarien die Jubiläumskonferenz „25 Jahre FDIBA – German Engineering: Made in Bulgaria“ in Zusammenarbeit u.a. mit der FOM Hochschule statt. Ein Ziel der Jubiläumskonferenz ist die Unterbreitung von technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungsvorschlägen, die helfen können, die Wettbewerbsfähigkeit der EU nachhaltig zu sichern.
Bis zum 31.7. können Abstracts für die Konferenz eingereicht werden. Ausführliche Informationen finden Sie »hier.

E2E Poster bei 9. Value Management FOruM in Istanbul

Am 3. Juni haben die Value Management GmbH und die FOM Hochschule das 9. Value Management FOruM in der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer in Istanbul ausgerichtet. Themen der Veranstaltung waren u. A. die Kriterien erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen europäischen und türkischen Unternehmen.
 
Das Projekt E2E war auf der Veranstaltung mit einem Poster vertreten, auf dem die wichtigsten Eckdaten des Projektes in deutscher und türkischer Sprache vorgestellt werden.

Essen trifft Erzurum: Erfolgreiche Delegationsreise in die Türkei

Das Datum für die gemeinsame Konferenz steht fest, die nächsten organisatorischen Schritte sind abgestimmt, und on top sind viele Kontakte zu Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft entstanden: Die Bilanz der FOM Delegation, die für eine Woche zu Gast bei der Atatürk Universität in Erzurum war, fällt positiv aus. „Wir haben unser gemeinsames, vom BMBF gefördertes Projekt E2E – Building a Bridge on Science ein gutes Stück voran gebracht“, freut sich Prof. Dr. Thomas Heupel. „Die Aufnahme durch die Partner, die wir bislang nur von Telefon oder E-Mail kannten, war sehr herzlich, so dass sich eine freundliche und konstruktive Arbeitsatmosphäre entwickelt hat, die auch die kommenden Monate bestimmen wird“, so der FOM Prorektor Forschung.

Denn bis zum 4. November 2015 gibt es noch viel zu tun: Dann soll die deutsch-türkische Konferenz unter dem Titel „2. Wirtschaftswissenschaftliches Forum: IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotentialen“ in München stattfinden. Für das Gelingen der Veranstaltung sorgen zwei paritätisch besetzte Komitees, die sich um die wissenschaftliche Leitung bzw. die Organisation kümmern. Auch die Rahmenbedingungen für einen im Anschluss erscheinenden Tagungsband sind in Erzurum bereits festgezurrt worden.

Darüber hinaus haben die Delegationsmitglieder um Prof. Dr. Heupel die Universität besichtigt sowie Gespräche mit Rektor und Prorektor, aber auch mit Vertretern des Fachbereichs Germanistik geführt. „Ein Programmpunkt war beispielsweise die Führung durch die deutschsprachige Barbara Frischmuth Bibliothek“, berichtet Christoph Hohoff, Bereichsleiter Forschung und Transferprojekte an der FOM. „Dabei haben wir festgestellt, dass dort zwar Klassiker von Goethe & Co., aber so gut wie keine wirtschaftswissenschaftlichen Fachbücher zu finden sind. Wir werden also schnellstmöglich eine Auswahl unserer FOM-Edition nach Erzurum schicken.“

Der Blick der FOM Delegation ging aber auch über die Hochschulgrenze hinaus: „Bei Treffen mit Provinzgouverneur, Landrat, Bürgermeister, IHK-Präsident und Unternehmern haben wir gute Einblicke in die regionalen Strukturen gewonnen“, sagt E2E-Projektleiter und FOM Professor Dr. Orhan Kocagöz, „und ich freue mich sehr, wenn es – zumindest mit dem ein oder anderen Gesprächspartner – ein Wiedersehen im November gibt.“

Bericht zum Projekt E2E auf der Website des DTWJ

Ein Artikel zum Projekt E2E ist auf der Website zum Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahr (DTWJ) veröffentlicht worden. Den Bericht finden Sie »hier.

Schirmherrschaft: Bundesministerin Wanka unterstützt E2E Konferenz

Prof. Dr. Johanna Wanke ist Schirmherrin des 2. Wirtschaftswissenschaftlichen Forums „IT und Innovationsmanagement – deutsche und türkische Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs und zur Erschließung von praxisrelevanten Erfolgspotenzialen“. Damit unterstützt die Bundesministerin für Bildung und Forschung die Forschungskooperation zwischen der Atatürk Universität Erzurum und der FOM Hochschule, die im Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres zur Förderung ausgewählt wurde.

Die Kooperation steht unter dem Titel E2E – Building a Bridge on Sciences (Förderkennzeichen 01DC14018). Zielsetzung: die Zusammenarbeit der Forschungsbereiche beider Hochschulen auszubauen und eine Grundlage für gemeinsame zukünftige Projekte zu legen. „Die Konferenz ist ein erster Schritt zur Etablierung eines dauerhaften Wissensaustausches zwischen Erzurum und Essen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Heupel. „Wir bringen Wissenschaftler beider Hochschulen zusammen und machen gleichzeitig das Innovationspotenzial der beiden Wissensstandorte einem breiteren Publikum sichtbar“, so der FOM Prorektor Kooperationen.

Die Konferenz findet im Herbst 2015 in München statt. Details zu den Inhalten werden im Mai festgelegt. Dann reist eine deutsche Delegation zu Gesprächen nach Erzurum.

E2E Poster bei Abschlussveranstaltung zum Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahr

Am 12.03.2015 fand die feierliche Abschlussveranstaltung des Deutsch-Türkischen Jahrs der Forschung, Bildung und Innovation 2014 in Ankara unter Teilnahme von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und ihres türkischen Amtskollegen Fikri Işıkl statt. In diesem Rahmen hatten die Ausrichter in der Türkei  u.a. eine Poster-Ausstellung organisiert. Dabei wurden den geladenen Gästen die Projekthighlights der deutsch-türkischen Kooperation in Wissenschaft und Forschung aus den verschiedenen geförderten Bereichen vorgestellt.

Die FOM Hochschule war auf der Abschlussveranstaltung gemeinsam mit der Atatürk Universität mit einem Poster im Förderbereich Ideenwettbewerb vertreten. Auf dem Poster stellen Prof. Kocagöz von der FOM Hochschule und Prof. Bakirci von der Atatürk Universität die Ziele und die wichtigsten Eckdaten des Projekts „E2E – Building a Bridge on Sciences“ sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache vor.

Förderung